Rezension: »Kisses from the Guy next Door« von Piper Rayne

Rezension: »Kisses from the Guy next Door« von Piper Rayne

18. September 2020 0 Von Kristina
Bewertung:

Klappentext:

Brooklyn Bailey träumt seit dem Tod ihrer Eltern nur von einem: einer eigenen Familie. Doch ihr Traum zerplatzt, als sie von ihrem Verlobten Jeff verlassen wird, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen wollte.

Wyatt Whithmore ist eigentlich nur vorübergehend in Lake Starlight. Niemals hätte er damit gerechnet, in Alaska jemandem wie Brooklyn zu begegnen.

Wyatt ist der Typ Mann, der sich auf nichts Festes einlässt. Brooklyn ist die Art Frau, die sich für immer bindet. Und doch fühlen sie sich unwiderruflich zueinander hingezogen.

Das kann nicht gut gehen …

Eckdaten:

  • Verlag: Forever by Ullstein
  • 414 Seiten
  • Erschienen am: 3. August 2020
  • eBook: 4,99
  • Print: 12,99

Meine Meinung:

Manchmal ist es leider so, dass zweite Bände mit dem Reihenauftakt nicht mithalten können. Im Fall von »Kisses from the Guy next Door« war das nicht so, denn die Geschichte von Brooklyn und Wyatt konnte mich von Anfang an fesseln. Die Story und die Charaktere haben mir sogar noch besser als bei der ersten Geschichte gefallen und das soll etwas heißen, denn Austin war schon ein verdammt klasse Kerl.

Wyatt war von Anfang an sehr sympathisch und es war nicht verwunderlich, dass Brooke ihm nach und nach verfallen ist, denn mir ging es nicht anders. Auch wenn immer wieder betont wurde, dass er früher ein richtiger Bay Boy war, konnte ich mir das nicht wirklich vorstellen. Wyatt hat von Anfang an nicht nur Brooklyns, sondern auch mein Herz gestohlen und er ist für mich perfekt.

Der Schreibstil hatte alles, was ich mir von einem guten Buch erwarte. Es gab keine unnötigen Längen, Momente zum Schmunzeln, Momente zum Seufzen und wiederum Momente, in denen man das Buch am liebsten ganz fest gegen die Brust gedrückt hätte, weil man so sehr in der Welt der Baileys gefangen war. Was aber nicht nur am locker-leichten Stil, der einen nur so durch die Seiten fliegen ließ, lag, sondern auch vor allem an Rome. Ein wahnsinnig charismatischer Side-Kick, der neugierig auf seine Geschichte gemacht hat und für mich der heimliche Held des Bailey-Clans.

Fazit:

Ein wundervolles Wiedersehen mit dem Bailey-Clan, der mein Herz erneut im Sturm erobert hat. Am liebsten möchte ich Geschichten mit allen Bailey-Geschwistern lesen und freue mich bereits auf weitere Bände.